35 Jahre Behindertensportverein |
Stadtbergen. Mit einem feierlichen Gottesdienst in der katholischen Kirche Maria, Hilfe der Christen und anschließendem zünftigen Weißwurstfrühstück in der Deuringer Waldgaststätte feierten die Mitglieder das 35jährige Bestehen des Behinderten- und Vitalsportverein Stadtbergen (BVSV). Irmgard Schweighofer, seit 1993 an der Spitze des ehemaligen „Versehrtensportvereins“ freute sich als Ehrengast 1. Bürgermeister Dr. Ludwig Fink begrüßen zu können. 1973 nahm der Verein seine Arbeit auf und führte als erstes eine Schwimmabteilung ein, danach folgte 1987 die Kegel-, 1995/96 die Rehasport- und schließlich 1998 eine Wassergymnastik-Abteilung. Den Wunsch nach einer Petanquebahn erfüllte die Kommune 1997 und erstellte die bei den Mitgliedern besonders beliebte Bahn am Abensteinweg. Besonders schätzen die mittlerweile 70 Mitglieder auch das gesellige Zusammensein ihres Vereines, der neben den Feiern im Jahreskreis immer wieder interessante Ausflüge – heuer ging es an den fränkischen Brombachsee – an.Erster Bürgermeister Dr. Ludwig Fink gratulierte und lobte die herausragende Arbeit der Vereins, dessen Hilfe für die Mitmenschen, insbesondere den Älteren, Kranken und Gebrechlichen im Mittelpunkt steht. In Würdigung der besonderen Verdienste um den Behinderten- und Versehrtensport in Schwaben hatte Fink die Ehre, Irmgard Schweighofer mit der Ehrennadel in Gold des Bezirks Schwaben auszuzeichnen. Für 35 Jahre Treue zum Verein wurden die Gründungsmitglieder Rose Krix und Leopoldine Nitsche, für 30 Jahre Liesel Höß und Franziska Stöckle, für 25 Jahre Anni Schweinberger und für 20 Jahre Edeltraud Pöschl und Hedwig Förg mit Urkunden, Rosen und einem Fläschchen Sekt geehrt. (si)