2015: 33. Landkreislauf in Stadtbergen!
Unter dem Motto „Der Landkreis bewegt sich!“ wird am Sonntag, dem 28. Juni 2015 der 33. Landrat-Dr.-Frey-Landkreislaufstattfinden, eine der größten sportlichen Veranstaltungen der Region, der jedes Jahr in einer anderen Kommune im Augsburger Landkreis ausgetragen wird. Im kommenden Jahr wird sich erstmals Stadtbergen präsentieren. Bei der Sponsorenvorstellung im Stadtberger Rathaus freute sich Landrat Martin Sailer, wieder als Partner die Kreissparkasse Augsburg, M-net, die AOK, das Brauhaus Riegele und Edeka „im Boot“ zu haben. Der Erlös des Landkreislaufes kommt einem guten Zweck zu Gute: der Bürgerstiftung Augsburger Land und der „Stillen Hilfe“, dem Jugendsozialfond der Stadt Stadtbergen. Der Landkreislauf ist ein Staffellauf; ein Läufer übergibt den Stab an den nächsten Läufer seiner Mannschaft. Eine Mannschaft besteht aus acht (bei Jugendmannschaften aus sechs) Läufern. Gewertet wird die Gesamtzeit der Mannschaft. Dabei werden zwei Strecken im Wechsel gelaufen. Wie Michaela Schuster, Sportbeauftragte des Landkreises sagt, wird die längere Strecke von 6,7 Kilometer rund um die Deuringer Heide und das Ziegelholz führen, die kürzere von 4,2 Kilometer von der Schulsportanlage an der Panzerstraße nach Leitershofen, Nervenheil und zurück zur Sportanlage. Der Kinderlauf für Buben und Mädchen im Alter von sechs bis neun Jahren ist auf 880 Meter ausgelegt und geht rund um die Schulsportanlage. Der Nordic-Walking-Kurs führt nach Leitershofen, zum Anhauser Weiher, Wellenburg, Augsburger Hütte zurück ins Stadion. Parkmöglichkeiten werden rund um die Schulsportanlage zur Verfügung stehen. Je nach Wetter werden bis zu 2000 Sportler und Betreuer erwartet. Für Ersten Bürgermeister Paulus Metz ist der 33. Landkreislauf eine Herausforderungen in allen Bereichen. Er ist sehr dankbar für die tatkräftige Unterstützung der Stadtberger Vereine, die die große Landkreis-Sportveranstaltung auch „stemmen“ müssen. Eine frühzeitige detaillierte Streckenvorstellung mit der entsprechenden Ausschilderung sagt Michaela Schuster zu, um den Staffeln das Training zu erleichtern. Obwohl es für eine Handvoll leistungsstarker Teams um eine Platzierung auf den Medaillenrängen gehen wird, stehen für die meisten Teilnehmer der Spaß am gemeinsamen Sport und die Gesundheit im Vordergrund. Ingrid Strohmayr